Über uns
Viele Kinder und Jugendliche, die zu Grips kommen, haben das Nichtkönnen, Nicht-gelingen, Nicht-so-zu-sein-wie-die-anderen erlebt. Das erzeugt oft einen Kreislauf von „Das kann ich nicht, das macht mir keinen Spaß, das will ich nicht“, der zu Resignation, Verweigerung oder Aggression führen kann. Diese negative Lernstruktur möchten wir gemeinsam mit den Kindern in eine positive umwandeln.
Wir Pädagogen*innen von Grips haben die Chance, Ihren Kindern noch einmal neu und unvoreingenommen zu begegnen. Dabei legen wir Wert darauf, ihre Fähigkeiten und Potenziale zu erkennen - was tun sie gerne, was können sie gut? Zugleich ist es wichtig, festzustellen: Was ist schwierig für sie, wo (und wie groß) sind ihre „Lücken“, wo stolpern sie (akustische oder optische Schwierigkeiten, Konzentration, Koordination, Feinmotorik)?
Unsere Basis ist eine anerkennende, zugewandte Atmosphäre. Wir bemühen uns, die Kinder rundum wahrzunehmen und sie zu schätzen, so wie sie sind. Wir sehen nicht nur auf die Ergebnisse, sondern achten auch ihr Bemühen und ihre Anstrengungen. Als Hilfsmittel nutzen wir ausgesuchtes didaktisches Material für gezielte Arbeit an Rechtschreibung und Grammatik sowie für die Grundlagen der Mathematik. Unterstützend nutzen wir vielfältige spielerische Übungen zur Verbesserung von Koordination, Gedächtnis, Wahrnehmung, Sprachdifferenzierung. Unser Ziel ist es, den Lernstoff mit allen Sinnen erfahrbar zu machen. Wir versuchen, jeweils mehrere Lernmöglichkeiten anzubieten (verschiedene Lerntypen) und zusammen mit den Kindern herauszufinden und sie dabei zu beraten, was ihnen das Lernen erleichtert.